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2021

Forum MIRO 2021 in Berlin

Kongress der Mineralischen Rohstoffindustrie – natürlich innovativ!

Vom 24. bis 26. November 2021 findet das ForumMIRO erneut in Berlin statt. Die vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) getragene Leitveranstaltung der deutschen Kies-, Sand-, Quarzsand- und Natursteinindustrie ist der wichtigste Treffpunkt für Akteure und Partner der heimischen Produzenten dieser für das Baugeschehen und andere Industrien wichtigen Grundstoffe. Den fachlichen Austausch im Rahmen der Veranstaltung bereichern zahlreiche Gäste aus Politik, Behörden, Instituten und Forschungseinrichtungen. Eine Fachausstellung der zuliefernden Industrien und Dienstleister rundet die Kongress-Veranstaltung ab.

Zum Einstieg in die informationsgeladenen Tage ist nach dem Erfolg von 2018 erneut ein politischer Abendauftakt in Form einer professionell moderierten Podiumsdiskussion geplant. Unter der Überschrift: „Heimische mineralische Rohstoffe – unverzichtbar als Basis für Wohnen, Mobilität und Industrieproduktion“ stellen Rohstofffachleute, Wirtschaftsvertreter und Parlamentarier verschiedener Fraktionen im Deutschen Bundestag ihre Positionen und Ziele zum Stellenwert der heimischen mineralischen Rohstoffe in der Rohstoffpolitik der Bundesregierung dar und zur Diskussion.

Nach einer Zwangspause für sämtliche Veranstaltungen der Art und Größe des ForumMIRO rückt nun dessen elfte Durchführung in greifbare Nähe. Das Programm steht, die gebotenen Inhalte sind vielversprechend. Als Leitveranstaltung der deutschen Gesteinsindustrie behält das ForumMIRO seine politische Ausrichtung auf der einen, und die fachlich-technische Ausrichtung auf der anderen Seite bei. Mit hochkarätigen Angeboten werden verschiedene Interessen adressiert. Neu ist dabei erstmals die straffe Ausrichtung auf das Generalthema Klimaschutz sowohl der Plenarrunde als auch der Workshopreihe A. Damit erhält dieses breitgefächerte Zukunftsthema neben Technik und Digitalisierung (Workshopreihe B) einen maximal prominenten Platz im Programm.

Zum Einstieg in die informationsgeladenen Tage bietet erneut der politische Abendauftakt in Form einer professionell moderierten Podiumsdiskussion reichlich Diskussionsstoff schon am ersten Tag des Kongresses. Unter der Überschrift: „Wie bauen wir unsere Zukunft – klimagerecht und bezahlbar?“ werden Positionen von Parteien, Gewerkschaft und Industrie eingefordert, abgeklopft sowie einer Folgenabschätzung auf dem Podium und im Plenum unterzogen.

Nach der offiziellen Eröffnung am Folgetag, 25. November 2021, durch den MIRO-Präsidenten, widmet sich Rainer Wieland in einem Politischen Grußwort der Frage: „Europa: Guter Deal auch mit Green Deal!?“ Als Vizepräsident des Europäischen Parlaments und interner Kenner der Geschichte dieses Grundsatzpapiers wird er dessen Vorteile zu betonen wissen.

Für die Festansprache konnte der Klimaforscher Prof. Dr. Markus Rex gewonnen werden. Er leitet nicht nur die Atmosphärenforschung des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und ist Professor für Atmosphärenphysik an der Uni Potsdam, sondern verbrachte zusammen mit Wissenschaftlern 37 unterschiedlicher Nationalitäten ein ganzes Jahr im arktischen Eis, um hier Klimaveränderungen auf die Spur zu kommen.

Vor dem Hintergrund der gebotenen Corona-Vorgaben wird die Veranstaltung von einer Fachausstellung flankiert. Auch das 2019 erstmals angebotene Kennenlern-Treffen junger Fach- und Führungskräfte wird als separater Programmpunkt weitergeführt.

Detaillierte Informationen und das Programm sind unter den angegebenen Internetadressen verfügbar.

www.forummiro.de

www.bv-miro.org

Der Eröffnungsteil ist neben der Begrüßung durch MIRO-Präsident Dr. Gerd Hagenguth und einem politischen Grußwort aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat geprägt durch einen kriminell spannenden Festvortrag von Leon Klein, der einen Blick auf die Themen IT-Sicherheit und Cyberkriminalität mit besonderer Relevanz in der Rohstoffindustrie bietet und effektive Schutzmechanismen empfiehlt

Download:

Ansprechpartner für Redaktionen:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO)

Susanne Funk, Geschäftsführerin Politik und Öffentlichkeitsarbeit

funk@bv-miro.org

Tel.: 030 – 2021 566 22, Mobil 0175 699 5498

Gabriela Schulz (Pressearbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org

2018

Gesteins-Branche geht neue Wege und stellt klare Forderungen
Parlamentarischer Staatssekretär beim ForumMIRO 2018

30. November 2018
Das ForumMIRO, die vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, getragene Leitveranstaltung der deutschen Gesteinsindustrie, führt vom 28. bis 30. November 2018 die Fachwelt rund um Sand, Kies, Quarzsand und Naturstein erneut in Berlin zusammen. Positiv auffällig am Programm ist der starke politische Fokus.

Hagenguth und Wittke  ForumMIRO


Dr. Hagenguth begrüßt Oliver Wittke, MdB


Staatsekretär Wittke bei seiner Rede auf dem ForumMIRO 2018

Diese neue Gewichtung in Einheit mit klassischen Fachthemen unterstreicht: Ohne eine Anpassung des Rahmens, in dem eine nachhaltige, geordnete und bedarfsgerechte Rohstoffgewinnung aus heimischen Lagerstätten stattfinden kann, wird sich die Versorgungslage absehbar dramatisch zuspitzen.

Hagenguth Funke Wittke


Dr. Hagenguth, Susanne Funk und Staatssekretär Wittke

Die vollständige Presseerklärung finden Sie hier:


November 2018

Welturaufführung beim ForumMIRO
„Ein Kilogramm Steine pro Stunde!“

Am 29. November 2018 wird beim ForumMIRO, der Leitveranstaltung der deutschen Gesteinsindustrie, der brandneue Aufklärungsfilm des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit dem Titel: „1 Kilo Steine pro Stunde“ Premiere haben. Mit viel Humor, authentischen Interviews und einer überraschenden Rahmenhandlung erklärt der Streifen fesselnd und kurzweilig, wo überall mineralische Gesteinsrohstoffe eingesetzt werden.

Spaß am Wissenszugewinn: Der unterhaltsame Film führt auf sehr amüsante Weise an das Thema der Bedeutung mineralischer Rohstoff heran. Foto: MIRO


Spaß am Wissenszugewinn: Der unterhaltsame Film führt auf sehr
amüsante Weise an das Thema der Bedeutung mineralischer Rohstoffe
heran. Foto: MIRO

Die vollständige Presseerklärung finden Sie hier:

Den MIRO-Film (Hauptfilm) finden Sie ab 29.11.2018, 12.00 Uhr
hier auf dem MIRO-Youtube-Kanal.


Die Politik geht mit an Bord

August 2018: Vom 28. bis 30. November 2018 trifft sich die Fachwelt der Gesteinsindustrie erneut zum ForumMIRO in Berlin, das diesmal unter einem deutlich politischen Fokus steht. Die vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe getragene Leitveranstaltung der deutschen Gesteinsindustrie findet in diesem Jahr im Mercure Hotel Moa in Moabit statt. Die Veranstalter rechnen erneut mit rund 500 Teilnehmern und etwa 70 Beteiligungen an der begleitenden Fachausstellung.

Kein ForumMIRO ist genauso wie das vorangegangene. Was sich jedoch wiederholt, sind bewährte Elemente, die bei den Teilnehmern auf besonders große Zustimmung trafen. Aus diesem Grund wird das Fachprogramm mit seinen parallelen Workshops zur Hälfte wieder im Zentrum der Fachausstellung stattfinden.

In diesem Jahr jedoch wird sich dieses räumliche Integrations-Konzept bereits zu Beginn auch auf politischer Ebene bewähren, denn der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, ist gerade in der jüngeren Vergangenheit in seiner politischen Reichweite gewachsen. Schon am Eröffnungsabend des 28. November bietet das ForumMIRO in der Mitte seiner Leistungsschau einer politischen Podiumsdiskussion die Bühne. Akteure auf dem Podium sind dabei neben MIRO-Präsident Dr. Gerd Hagenguth und dem Vizepräsidenten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, BGR, Dr. Volker Steinbach, Abgeordnete der Regierungs- und verschiedener Oppositionsparteien aus dem deutschen Bundestag. Zur Diskussion steht die zentrale Frage, warum Gesteinsrohstoffe in Deutschland gleichermaßen vorhanden und dennoch rar sind. Mehr noch: Die Podiumsteilnehmer werden unter der Moderation von Tom Hegermann gefordert sein, Vorschläge zu unterbreiten, die geeignet sind, bestehende Interessenskonflikte bei der vorsorgenden Rohstoffsicherung zu beheben.

Als weiteres politisches Highlight, das es in dieser Form bei der Veranstaltung noch nicht gab, wird am Veranstaltungsfreitag der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, eine Rede halten – ein Zeichen für die inzwischen stärkere Wahrnehmung der Gesteinsbranche auch in der Bundespolitik. Bundesminister Altmaier selbst wurde vom BDI im Zuge der kürzlich vorgestellten „Berliner Erklärung zur Rohstoffpolitik“ als „Rohstoffbeauftragter“ vorgeschlagen. Insofern wird auch ihm ein Treffen mit der heimischen Rohstoff-Realität am Herzen liegen.

Der Eröffnungsblock am Veranstaltungsdonnerstag, eingeleitet durch den MIRO-Präsidenten, wird abgerundet durch eine professorale Festansprache zur Zukunft der Arbeit.

Die darauffolgenden Fachblöcke in zwei parallel angelegten Strängen eröffnen Raum für die brennenden Fragen der Branche – und deren Beantwortung. Sie widmen sich im Einzelnen im Strang 1 den Themen der Flächenverfügbarkeit für die Rohstoffgewinnung, der Frage, was für mehr Akzeptanz zum Thema Rohstoffgewinnung getan werden kann, dem Dauerthema der schwierigen Genehmigungsverfahren, sowie dem Königsweg beim temporären Artenschutz und „Natur auf Zeit“.

Der Workshopstrang 2 – platziert in der Fachausstellung – wendet sich technisch orientierten Themen mit auffälliger Digital-Tendenz zu. So schließt sich dem Block zu Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung in der Gesteinsbranche ein Block zur Datenübertragung als Grundlage für die Rohstoffgewinnung 4.0, diesem wiederum – dazu passend – ein weiterer zur automatisierten Gewinnung & Aufbereitung an. Um all das aber auch in Zukunft mit dem passenden technischen Personal bewältigen zu können, spielt das Thema der Nachwuchsgewinnung – teils reflektiert aus der Sicht genau solcher Nachwuchskräfte – hier sinnvoll hinein.

Das Programm und die Anmeldeunterlagen stehen zum Download auch auf der Internetseite des Veranstalters MIRO (Link unter dem Menüpunkt Termine und Aktionen) sowie auf der Website der organisierenden Geoplan GmbH zur Verfügung. Neben der Kernzielgruppe sind Gäste aus dem peripheren Umfeld der mineralischen Rohstoffindustrie, wie Vertreter von Baustoffherstellern und bauausführenden Unternehmen, beim ForumMIRO stets herzlich willkommen.

www.bv-miro.org

www.geoplangmbh.de


Zum Verband: MIRO vertritt auf Bundes- und Europaebene die einheitlichen Interessen der Kies- und Sand-, Quarz- sowie Natursteinindustrie in den Bereichen Rohstoffsicherung/Umweltschutz/ Folgenutzung, Arbeitssicherheit, Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik, Anwendungstechnik/ Normung, Recht, Steuern/Betriebswirtschaft, usw. MIRO spricht für rund 1.600 Unternehmen mit ca. 3.200 Werken in Deutschland die ca. 27.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Unternehmen der Branche produzieren mit über 450 Mio. t Gesteinskörnungen jährlich die größte in Deutschland bewegte Materialmenge. Die Produkte werden überwiegend für Baumaßnahmen, aber auch für eine Vielzahl weiterer Verwendungen benötigt. Weit über 50% der Produktion wird für Maßnahmen der öffentlichen Hand verwendet.


Ansprechpartner für Redaktionen:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

Walter Nelles (stellv. HGF)

Annastraße 67-71

50968 Köln

Tel. +49 (0)221 93467460

info@bv.miro.org

Bilder:

Veranstaltungslogo

Angebot im Maßzuschnitt: Themen je nach Interessenlage werden im separaten Saal und im Vortragsbereich inmitten der Fachausstellung geboten. Foto 2a: gsz / 2b: Sven Hobbiesiefken

 

Pressebericht: hier zum download als pdf

Pressebericht: hier zum download als word


2016

Wer braucht schon Reibungsverluste?

Miteinander statt Gegeneinander – weil Gesteinsrohstoffe die Basis unserer Zukunft sind

September 2016: Fachleute, Entscheidungsträger und interessierte Gäste aus Politik, Behörden, Verwaltung, Planungsbüros, Bildungseinrichtungen und Institutionen treffen sich vom 16.-18. November 2016 erneut im Berliner Estrel Congress & Messe Center zum ForumMIRO. Neben ihrem inhaltlich fundierten Informationsangeboten will die Veranstaltung in diesem Jahr mit einem neuen Raumkonzept für die Fachausstellung und verlängerten Pausenzeiten für bessere Gelegenheiten zum individuellen Austausch punkten.

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) bietet den Teilnehmern an der Leitveranstaltung der deutschen Gesteinsindustrie erneut einen gleichermaßen spannenden wie informativen Themenmix, der im lebendigen Workshop-Konzept Vielfalt mit Substanz kombiniert. Für den Festvortrag konnte mit Dr. Jens-Uwe Meyer Deutschlands führender Innovationsexperte gewonnen werden.

Im verbindenden Bewusstsein, dass die Aufgaben der Zukunft weder beim Netzausbau für Daten, Energie und Mobilität, noch bei der Schaffung von ausreichend Wohnraum ohne die Leistungen der Branche zu stemmen sein werden, muss die Politik für passende Rahmensetzungen Sorge tragen. Wie diese bei Rohstoffsicherung und Genehmigungsfragen aussehen sollten, um eine zuverlässige Versorgung der Volkswirtschaft mit mineralischen Rohstoffen zu garantieren, wird in diversen Diskussionsrunden zur Sprache kommen. Probleme beim Flächenerwerb und bei der Kommunikation mit der Öffentlichkeit stehen im Kontext zu diesem Rückhalt, den die Branche nach Jahren stetig verschärfter Restriktionen heute mehr denn je einfordern muss.

Vorträge zu technischen Innovationen, best-practice-Beispielen für nachhaltiges Wirtschaften und Möglichkeiten zur Gewinnung von engagiertem Personal geben im Zusammenspiel mit weiteren zeitbezogenen Branchenthemen Impulse für die künftige Ausrichtung der Betriebspraxis.

Nach jetzigem Anmeldestand erwarten die Organisatoren knapp 500 Teilnehmer und rund 70 Aussteller. Das nächste ForumMIRO findet übrigens erst wieder im November 2018 statt, da die Veranstaltung im steinexpo-Jahr 2017 planmäßig pausiert – ein zusätzliches Argument zur Teilnahme in diesem Jahr. Wissen ist flüchtig, wenn es nicht regelmäßig eine Auffrischung erhält.

Das komplette Programm des ForumMIRO steht auf der MIRO-Internetseite unter dem Menüpunkt „Termine und Aktionen“ sowie auf der eigenen Veranstaltungsseite zum Download zur Verfügung.

www.bv-miro.org
www.forummiro.de

Zum Verband: MIRO vertritt auf Bundes- und Europaebene die einheitlichen Interessen der Kies- und Sand-, Quarz- sowie Natursteinindustrie in den Bereichen Rohstoffsicherung/Umweltschutz/ Folgenutzung, Arbeitssicherheit, Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik, Anwendungstechnik/ Normung, Recht, Steuern/Betriebswirtschaft, usw. MIRO spricht für rund 1.600 Unternehmen mit ca. 3.200 Werken in Deutschland die ca. 27.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Unternehmen der Branche produzieren mit über 450 Mio. t Gesteinskörnungen jährlich die größte in Deutschland bewegte Materialmenge. Die Produkte werden überwiegend für Baumaßnahmen, aber auch für eine Vielzahl weiterer Verwendungen benötigt. Weit über 50% der Produktion wird für Maßnahmen der öffentlichen Hand verwendet.

Ansprechpartner für Redaktionen:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

Dr. Olaf Enger (HGF)

Annastraße 67-71

50968 Köln

Tel. +49 (0)221 93467461

Fax +49 (0)221 93467464

info@bv-miro.org