 
Sicherheit rechnet sich – das zeigen fundierte Einblicke und praktische Erfahrungen aus der Branche. Im Mittelpunkt stehen Ansätze, wie sich durch vorbeugende Maßnahmen nicht nur Unfälle vermeiden, sondern auch Kosten deutlich senken lassen. Vorgestellt werden aktuelle Entwicklungen, branchenspezifische Lösungen und erfolgreiche Instrumente aus der Praxis – inklusive erfolgreichen Beispielen mit Auszeichnung.
Thorsten Volkmer, KIES und BETON AG, Baden-Baden
... geboren am 11.08.1970 in Werne (Münsterland), absolvierte er von 1987 bis 1990 eine Ausbildung zum Bergmechaniker bei der Ruhrkohle AG. Nach dem Studium „Steine und Erden“ an der TFH Bochum (1992–1995) ist er seit 1996 für die Kies und Beton AG tätig, heute als Geschäftsführer mehrerer Kieswerke der Firmengruppe. Seit 2009 ist er im MIRO-Ausschuss „Arbeitssicherheit“ und leitet diesen als Vorsitzender seit 2011. Er ist Mitglied im Beirat des MIRO.
Ansgar Spohr, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Langenhagen
... ist stellvertretender Leiter der Abteilung Mitgliedschaft und Beitrag der BG RCI; nach seinem Jura-Studium und Referendariat ist er seit 1998 in verschiedenen Funktionen bei der damaligen Steinbruchs-BG, seit 2010 BG RCI, tätig.
Die Selbstverwaltungsorgane der BG RCI aktualisieren spätestens nach sechs Jahren den Gefahrtarif, der einerseits risikoadäquate Beiträge ermöglicht, andererseits technologische Zusammenhänge und wirtschaftliche Entwicklungen der Branchen abbildet.
Thorsten Kroll, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Heidelberg und Otto Kreil, Hartsteinwerke Schicker GmbH & Co. KG, Bad Berneck
... schloss 1994 sein Studium „Steine und Erden“ an der FH Bergbau Bochum als Dipl.-Ing. (FH) ab. Seit über 30 Jahren ist er bei den Hartsteinwerken Schicker tätig, heute als technischer Leiter. Er ist Fachkraft für Arbeitssicherheit, engagiert sich in MIRO-Ausschüssen und bei der BG RCI. Er wirkte maßgeblich an der Branchenregel „Gewinnung und Aufbereitung mineralischer Rohstoffe“ mit.
Im Vortrag geht es in seinem Part um
• was war meine Intention bei der „Branchenregel“ mitzuarbeiten?
• wie kann ich die Branchenregel in der/meiner Praxis einsetzen?
• der Nutzen der Branchenregel für uns alle als Anwender
• ein „Knigge“ für eine gewisse Rechtssicherheit
Walter Nelles, Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V., Duisburg
... studierte Bergbau an der RWTH Aachen (Dipl.-Ing. 1992) und absolvierte das Referendariat am Landesoberbergamt NRW mit großer Staatsprüfung zum Assessor des Bergfachs. Leitete danach das Dezernat „Steine- und Erdenbergbau“ in Brandenburg. Seit 1996 beim MIRO, seit 2008 Geschäftsführer, seit 2013 stellv. Hauptgeschäftsführer und seit 2018 Sprecher der Geschäftsführung. Zuständig u. a. für Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Bergrecht. Zudem Geschäftsführer der Forschungsgemeinschaft MIRO.